Über uns

Gründung

Nach Gesprächen mit den großen Religionsgemeinschaften in Deutschland durch den Vorsitzenden von Religions for Peace/WCRP Deutschland Franz Brendle erfolgte die Gründung eines bundesweiten Runden Tisches der Religionen am 26. März 1998.

Gründungsmitglieder waren der bei der Gründung bestellte Geschäftsführer Franz Brendle und der stellvertretende Geschäftsführer Johannes Lähnemann, Bischof Karl Ludwig Kohlwage (evanglische Kirche), Bischof Hermann Josef Spital (römisch-katholische Kirche), Archidiakon Wassilios Klein (orthodoxe Kirche), Ignatz Bubis (jüdische Religionsgemeinschaft), Nadeem Elyas (Islam), Friedo Zölzer (Bahá'i) und Alfred Weil (Buddhismus).

Weitere anwesende Unterstützer waren Bischof Rolf Koppe (evangelische Kirche), Weihbischof Hans-Jochen Jaschke und Hans Waldenfels (römisch-katholische Kirche), Hasan Özdogan (Islam) und Ram Adhar Mall (Hinduismus).

zu den aktuellen Mitgliedern

Verlautbarungen

Im Jahr der Gründung äußerte sich der Runde Tisch der Religionen in Deutschland öffentlich in einem "Brief der Religionen an die Religion", der mit den Worten beginnt "Es ist an der Zeit, aufeinander zuzugehen. Die Religionsgemeinschaften fühlen sich mitverantwortlich für das gesellschaftliche Zusammenleben und sind sich der Bedeutung der Religionen für das öffentliche Leben bewusst.

In seinen Stellungnahmen für Presse und Religionsgemeinschaften thematisierte der Runde Tisch der Religionen in Deutschland aktuelle Themen wie Religionsfreiheit, die Flüchtlingsproblematik, Terroranschläge. Vertrauensbildende Maßnahmen – auch bei Themen, zu denen innerhalb der einzelnen Religionsgemeinschaften unterschiedliche Auffassungen bestehen – werden dabei als ein Schwerpunkt gesehen. Überlegungen hierzu finden sich auch in der Publikation "Gemeinsam Beten?".